Beschreibung:
mit MZS
Licht
Länge über Puffer 26 cm
Ursprünglich erledigten die Streckenlokomotiven die Rangierarbeiten auf den Bahnhöfen unterwegs. Das war sehr unwirtschaftlich, denn um einige einzelne Wagen zu bewegen, würde es eigentlich nicht solch starker Loks bedürfen. Außerdem blieb in der Rangierzeit der Zug ja stehen, was wieder bares Geld kostete. Überdies verlängerte sich bei mit Personenwagen gemischten Zügen die Reisezeit der Fahrgäste unerträglich. Deshalb war man froh, als mit dem Dieselmotor eine für diese Aufgabe ausreichende Antriebsquelle zur Verfügung stand. Im Jahre 1932 bildeten die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft und die Firmen Deutz, Jung, Krauss-Maffei, Orenstein & Koppel sowie Schwarzkopf eine Arbeitsgemeinschaft zur Entwicklung von kleinen Rangierlokomotiven. Diese und weitere Hersteller lieferten dann schon bis 1933 etwa 2000 solch kleiner Helfer aus. Die Konstruktion war so gut, dass erst um 1970 die letzten Exemplare aus dem offiziellen Bestand der DB entlassen wurden, um z. T. bei Museumsbahnen noch heute Dienst zu tun. Eine weitere Voraussetzung für den riesigen Erfolg der Köfs war deren leichte Bedienbarkeit, sollten doch einfache Rangierarbeiter die kleinen Loks beherrschen können. Deshalb erhielten die meisten Maschine ein so genannt „narrensicheres“ Flüssigkeitsgetriebe. Auf jedem größeren Unterwegsbahnhof wurde nun in der Regel ein kleiner Lokschuppen gebaut, um darin die Köf sicher zu verwahren. Genau dies empfehlen wir auch dem LGB-Freund. Auch dort sollte es nun keine Rangierstation ohne eigene Köf mehr geben.
Originally all the switching on little depots was done by the network engines. This was not profitable. To move single cars you would not need such strong engines. Also the traffic stopped because of switching, which was a waste of time and money. Therefore it was a blessing that the diesel engines were available for this job. In 1932 the „Deutsche Reichsbahn“ companies like „Deutz“,“Jung“, „Krauss-Maffei“, „Orenstein & Koppel“ and „Schwarzkopf“ built a joint venture to develope small diesel switchers. Until 1933 approximately 2000 of these switchers had been built. The construction was so good, that the last of these switchers worked until 1970 for DB. Nowadays these switchers are still operating at local historic depots. Another reason for the success was the simple control. A regular worker sould be able to easily run this engine. So all the engines had a fool proof gearing. On every side station or depot they built little shacks to store the Köf. So we recommend to our LGB friends - no more stations or depots without a little Köf.
Bedienungsanleitung
Explosionszeichnung