Beschreibung:
VorbildDie Entwicklung von Staubgutwagen begann bereits in den 1930er-Jahren und ergab sich aus der Notwendigkeit, feinstkörnige und staubförmige Schüttgüter sicher und nässegeschützt zu transportieren. Zu diesen Ladegütern gehörte auch trockener Zement. Die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Zementsilowagen wurde deshalb nach 1945 von beiden deutschen Bahnverwaltungen DB und DR forciert betrieben. Nahezu parallel zu den Ucs 908 und 909 der Deutschen Bundesbahn begann auch die Deutsche Reichsbahn in der DDR Ende der 1950er-Jahre, zweiachsige Zementsilowagentypen zu beschaffen. Da sie sich als langfristig nutzbare Spezialwagenbauarten ausgezeichnet bewährten, werden sie von privaten Einstellern wie KVG und VTG noch heute und zumeist in Ganzzügen eingesetzt.
ModellDas PIKO G Modell des Zementsilowagens Uce stellt eine vorbildgerechte Nachbildung des einst massenhaft gefertigten Uce Wagens dar. Seine vergleichsweise geringe Gesamtlänge über Puffer kommt dem vorbildgerechten Einsatz von mehreren Wagen in einem Ganzzugverband entgegen. Das Modell weist sämtliche Einrichtungen und Armaturen auf, wie sie beim Vorbild zur Befüllung bzw. Entladung der Silowagen per Druckluft dienen. Auch die für den sicheren, insbesondere nässegeschützten Transport unabdingbaren Knebelverschlüsse der Öffnungen der Silobehälter sind exakt dargestellt. Die beiden Bühnen an den Wagenenden und die filigran gestalteten Aufstiege besitzen vorbildgerechte Sicherheitsgeländer u. a. mit einseitiger Nachbildung der Bremseinrichtung.
Eigenschaften- Stromsystem: Gleichstrom
- Bahnverwaltung: GATX
- Epoche: VI
- Maß: 350 LüP
- Mindestradius: 600