Beschreibung:
Ab den 1880er Jahren begann die Königlich Sächsische Staatseisenbahn (K. Sächs. Sts. E.B.) mit der Serienproduktion von 2-achsigen Güterwagen für Schmalspurbahnen. Diese Wagen wurden in verschiedenen Varianten hergestellt, sowohl als gedeckte als auch als offene Wagen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Pläne überarbeitet, darunter die Verringerung des Achsabstands von 3.800 mm auf 3.000 mm, um die Laufeigenschaften in engen Gleisbögen zu verbessern.
Die Wagen hatten eine Länge von 6½ Metern und ein Gewicht von knapp 3 Tonnen, und sie konnten damals etwa 5 Tonnen Ladung transportieren, was den technischen Standards jener Zeit entsprach. Jedoch wurden schon bald darauf die ersten 4-achsigen Güterwagen eingeführt, wodurch die alten 2-achsigen Wagen schnell in weniger anspruchsvolle Aufgaben oder zur Ausmusterung übergingen. Trotzdem haben einige dieser Wagen überlebt, darunter der gedeckte Wagen 1855 K, der heute im grauen Anstrich des frühen 20. Jahrhunderts präsentiert wird, sowie der offene Wagen 4122 in der braunen Lackierung ab 1909. Beide Wagen wurden vorbildlich restauriert und sind heute in Radebeul zu bewundern.
Dieses Modell des offenen sächsischen Güterwagens 4122 K entspricht den historischen Vorbildern, die heute noch als Museumsfahrzeuge auf verschiedenen Schmalspurbahnen in Sachsen eingesetzt werden. Es wurde mit einer originalgetreuen Farbgebung und Beschriftung aus der Epoche I bzw. VI gestaltet und ist mit Metallradsätzen ausgestattet. Die Gesamtlänge beträgt 30 cm.
Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche I bzw. VIMetallradsätzeGesamtlänge über Puffer beträgt 30 cmPassend zu der Dampflok 20981 und dem Güterwagen 40272.
