Beschreibung:
Die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahngesellschaft (NWE) nahm zwischen 1897 und 1900 zwölf Mallet-Lokomotiven in Betrieb. Davon wurden neun von der Firma Jung in Jungenthal hergestellt, während die Mecklenburgische Waggonfabrik-Aktiengesellschaft in Güstrow die verbleibenden drei lieferte. Diese Lokomotiven erwiesen sich als äußerst zuverlässig. Mit einer Leistung von 255 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h erfüllten sie alle Anforderungen, obwohl sie stolze 34 Tonnen wogen. Während des Ersten Weltkriegs mussten sechs dieser Maschinen an die Heeresfeldbahnen abgegeben werden und kehrten nie zurück. Eine weitere Lok wurde nach einem schweren Unfall ausgemustert. Somit wurden die verbleibenden fünf Lokomotiven im Jahr 1949 von der DR als 99 5901 bis 99 5905 übernommen. In den 1950er-Jahren, als neue Lokomotiven im Harz eingesetzt wurden, fanden die Mallet-Loks ihren Weg auf die Selketalbahn. Die 99 5904 und 99 5905 wurden verschrottet, während die anderen drei Lokomotiven im Bestand blieben. Bei der HSB wurden die 99 5901 und 99 5902 noch lange Zeit betrieben. Heute sind diese beiden, zusammen mit der 99 5903, nicht mehr betriebsfähig und befinden sich in Wernigerode.
Dieses Modell stellt die Dampflokomotive 99 5901 der Harzer Schmalspurbahnen dar. Es handelt sich um ein hochdetailliertes Modell aus schwerem Metall, das viele angesetzte Details aufweist. Der Antrieb erfolgt durch zwei Hochleistungsmotoren, die alle Treibradsätze über Kuppelstangen antreiben. Die Türen zum Führerstand sowie die Rauchkammertür können geöffnet werden. Das Fahrwerk ist im Stil der Bauart Mallet gestaltet und verfügt über zahlreiche Details wie vollständige Gestänge und den Antrieb der Schmierpumpe. Die Lackierung und Beschriftung entsprechen der Epoche VI und sind originalgetreu, genau wie die Lokomotive heute noch bei der HSB vorhanden ist.
Die Lok ist mit einem mfx/DCC-Decoder ausgerüstet, der viele Licht- und Soundfunktionen bietet, darunter Spitzenlicht, Führerstandsbeleuchtung, Fahrwerksbeleuchtung, Fahrgeräusche, eine durch Reedschalter auslösbare Pfeife und Glocke sowie vieles mehr. Die Fahrgeräusche sind auch im Analogbetrieb funktionsfähig. Ein eingebauter Rauchgenerator erzeugt radsynchronen Dampfausstoß sowie Zylinderdampf und Dampfausstoß an der Pfeife, wenn diese betätigt wird. An beiden Enden der Lok sind digitalschaltbare LGB-Systemkupplungen angebracht, die bei Bedarf demontiert werden können. Außerdem verfügt die Lok über Federpuffer. Länge über Puffer 40 cm.
Highendmodell in schwerer MetallbauweiseViele angesetzte feine DetailsUmfangreiche Licht- und SoundfunktionenFahrgeräusch auch im Analogbetrieb Fahrgeräusch auch im AnalogbetriebRauchgenerator mit radsynchronem DampfausstoßFahrwerksbeleuchtung
ML-Train hat einen eigenen YouTube-Kanal für die Spur-G!
In dem Kanal gibt es sehr viele Erklärvideos für die Garteneisenbahn.